Wie Straßenlärm dem Herzen schadet

Lärm durch Straßen-, Schienen- und Flugverkehr begünstigt die Entstehung von Bluthochdruck, Herzinfarkten und Schlaganfällen. Ein deutscher Wissenschaftler hat sich nun mit dem pathophysiologischen Mechanismus hinter diesem Zusammenhang befasst.

Von Veronika Schlimpert

Selbstmessung bringt's!

Beim Blutdruck macht's die Kombi aus Praxis- und Selbstmessung: Hypertonie lässt sich stärker senken, wenn Patienten selbst messen. Das ist das Ergebnis einer Studie mit knapp 1200 Patienten.

Von Beate Schumacher

OXFORD. Viele Ärzte berücksichtigen bei Behandlungsentscheidungen in der Hochdrucktherapie auch Blutdruckwerte, die die Patienten selbst ermitteln.

Alkohol bringt den Herzrhythmus auf Trab

Das Oktoberfest als Studienort: Je mehr Alkohol durch die Kehle rinnt, desto schneller schlägt das Herz. Eine entsprechende Assoziation wurde in einer weiteren Auswertung der MunichBREW-Studie nun nachgewiesen.

Von Peter Overbeck

BARCELONA. Kann der Konsum alkoholischer Getränke unmittelbare Auswirkungen auf das Herz haben?

Besser lernen mit elektrischem Strom?

Intensives kognitives Training kann die Hirnleistung verbessern. Wird es mit transkranieller Hirnstimulation kombiniert, dann könnte sogar Schlaganfallpatienten mit Aphasie das Lernen leichter fallen.

Von Philipp Grätzel von Grätz

Das Märchen vom Adipositas-Paradoxon

Ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen ist gesund, besagt das Adipositas-Paradoxon. Eine große Studie räumt mit der Hypothese auf: Schon minimales Übergewicht schadet dem Herzen.

Von Alexander Joppich

24-Stunden-Blutdruck verrät das Risiko für Vorhofflimmern

Das Risiko, langfristig ein Vorhofflimmern zu entwickeln, korreliert enger mit dem 24-Stunden-Blutdruck als mit einer Einmalmessung. Besonders aussagekräftig ist die systolische Blutdrucklast am Tage, so eine Studie.

Von Beate Schuhmacher